Die sensible Seite des Mannes

Die Prostata: das Organ, das nur uns Männern vorbehalten ist. Bekannt ist sie auch unter dem Namen Vorsteherdrüse. Sie hat die Größe und die Form einer Kastanie. Eingebettet zwischen Gewebe und Nervensträngen, die über unsere Erektionsfähigkeit entscheiden, liegt sie direkt unterhalb der Harnblase. Ihre Hauptarbeit besteht darin, ein Sekret zu bilden, das zum Hauptbestandteil der Samenflüssigkeit wird. Wenngleich sie mit der reinen Samenproduktion nichts zu tun hat, können Männer ohne die Prostata zwar Sex haben, aber keine Kinder bekommen.

Legen wir die Prostata auf die Waage, bleibt der Zeiger bei etwa 20 Gramm stehen. Alles andere also als ein Schwergewicht.

Und dennoch: Wenn sie durch gutartiges Wachstum vergrößert ist, bringt sie Männer um ihre verdiente Nachtruhe, weil sich die Blase durch die Einengung der Harnleiter nicht richtig entleeren kann und so ständiger Harndrang entsteht. Davon ist jeder zweite Mann ab 40 betroffen. Wenn sie entartet und in ihrem Inneren ein bösartiger Tumor entsteht, dann bringt sie das Leben von uns Männern in große Gefahr.  

 

Die Prostata mit all ihren unter Umständen schwerwiegenden Folgen für die Gesundheit ist es, die zwei Männer an einen Tisch gebracht hat: Urologie-Professor Dr. med. Hartwig Huland und mich. Der Professor ist Leitender Arzt in der Hamburger Martini-Klinik. Diese Klinik auf dem Gelände des Universitäts-Klinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) hat sich nur auf eine einzige Erkrankung spezialisiert hat: diese. Sie ist mit jährlich rund 5000 Patienten – davon 2.200 Prostata-Krebs-Operationen – das größte Prostata-Karzinom-Zentrum weltweit.

Die Ärzte, die hier arbeiten, haben sich eines der markantesten Kennzeichen für eine solch sensible Erkrankung erarbeitet: Mehr als 98 Prozent der Patienten würden ihren Freunden und/oder Verwandten empfehlen, sich in der Martini-Klinik behandeln zu lassen.

Die Spezialisten, die dort zusammen arbeiten, haben es mit einem mächtigen Gegner zu tun: Der Prostatakrebs ist inzwischen die häufigste Krebserkrankung und nach dem Lungen- und Darmkrebs die dritthäufigste Krebstodesursache bei Männern. Und die Zahl der Neuerkrankungen steigt und steigt. Lag sie 2010 noch bei etwa 66.000, werden es in diesem Jahr bereits über 70.000 Männer sein, die neu am Prostatakarzinom erkranken. 

Wie dicht liegen Diagnose und Tod beieinander? fragen wir den Mann mit der größten Erfahrung in Europa. Prof. Huland: "Natürlich stellt die Diagnose Prostatakrebs erstmal vieles in Frage. Aber die Entwicklung in Diagnose und Therapie von Prostatakrebs hat sich in den vergangenen Jahrzehnten rasant entwickelt. Die Heilungsraten haben sich kontinuierlich gesteigert." Vor allem bei der Erhaltung der Kontinenz (also die Fähigkeit, das Harnlassen zu kontrollieren) und der Potenz – für Männer die großen zusätzlichen Gespenster neben der Angst vor der Krebserkrankung an sich – hat große Fortschritte gemacht. 

 

IN DEN LETZTEN JAHREN HAT SICH VIELES VERÄNDERT

 

Die potenzerhaltende Entnahme der Prostata und die vollständige Schonung des Schließmuskels sind besondere Schwerpunkte der Martini-Klinik. Dabei wird die sehr feine Schicht, die die Gefäß- und Nervenstrukturen für die Kontinenz- und Erektionsfähigkeit enthält, vorsichtig von der Prostata abgelöst und verbleibt somit als intakte Struktur im Körper. Auch der Schließmuskel wird in seiner vollen Länge erhalten. So bleiben Kontinenz und Potenz in den meisten Fällen auf dem Niveau von vor dem Eingriff. In Vergleichszahlen ausgedrückt: Volle Kontinenz bleibt in deutschen Kliniken zu 56,7 Prozent erhalten – in der Martini-Klinik zu 93,5. Zu schwerer Inkontinenz kommt es in deutschen Kliniken in 4,5 Prozent aller Operationen, in der Martini-Klinik bei 0,4. Bei schwerer erektiler Dysfunktion (Impotenz, Potenzstörung) liegt das Verhältnis 75,5 Prozent zu 34,7 Prozent in der Martini-Klinik. Jede einzelne Zahl macht im Leben eines Mannes und auch im Leben seiner Partnerin einen himmelweiten Unterschied.

 

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Prof. Dr. Hartwig Huland hätte längst das Skalpell aus der Hand legen und sich ein Leben in der Sonne oder sonstwo leisten können. Vor sechs Jahren hat er sich als langjähriger Chefarzt im UKE mit dem Vortrag "Faszination Medizin" von Studenten und Kollegen verabschiedet. Doch der Abschied war nur ein Abschied vom Amt – nicht aber von der Herausforderung, Männern zu helfen. Er stürzte sich umgehend in den Ausbau der Martini-Klinik, operiert an drei oder auch vier Tagen in der Woche, hält weltweit Vorträge, ist allen Kollegen ein Vorbild – als Mensch und als Wissenschaftler. "Die Männer", erzählt Huland, "die noch vor zehn, 20 Jahren operiert wurden, wurden teilweise grauenhaft behandelt. Die OP war in den meisten Fällen Garant für Impotenz und  den Verlust von Kontinenz. Wenn ich sehe, wie wir das alles heute in den Griff kriegen, ist das extrem befriedigend. So groß, all die Feedbacks von Männern zu bekommen, die geheilt sind! Deshalb empfinde ich jeden Tag als ein Privileg, in diesem Bereich, in dieser Klinik arbeiten zu dürfen."

 

STANDARDS SETZEN – AUCH FÜR SICH SELBST

 

Hulands Vater war Zahnarzt. Und natürlich war es sein Wunsch, dass der Junior die Praxis übernimmt. Huland wollte alles – nur das nicht. "Die Zahnmedizin hat mich Null interessiert." Stattdessen entschied er sich  für die Innere Medizin. Doch auch die war‘s nicht. "Ich habe sehr schnell gemerkt, dass ich in einem relativ kleinen Bereich als Arzt viel mehr helfen könnte als in einem großen mit vielen, vielen Erkrankungen." So wurde Huland Urologe. Mehr als das: eine Kapazität, Urologie-Papst! Den Preis, den es kostet, sich einen solchen Ruf zu erarbeiten, zahlt er klaglos: Er lebt für seinen Beruf. Er joggt, rudert (am liebsten auf der Alster), hält sich fit. Er raucht nicht, isst fleischarm und viel Gemüse, er trinkt nicht den kleinsten Schluck Wein, wenn er am anderen Morgen im OP steht. Und er ist vor Mitternacht im Bett.

"Eine OP", sagt der Experte, "erfordert größtmögliche Konzentration. Und die habe ich am besten dann, wenn ich entsprechend lebe." Wenn er am Tisch steht und die Lichter auf den herunterscheinen, dessen Leben hier auf dem Spiel steht, ist es mucksmäuschenstill, keine Musik, kein Gespräch. Er weiß aus Jahrzehnten an sehr persönlicher Erfahrung, mit welchen Hoffnungen, Erwartungen und Wünschen die Männer zu ihm in die Klinik kommen. "Wir Chirurgen sind für die Patienten nach ihrem Besuch beim Hausarzt und der ersten Diagnose beim niedergelassenen Urologen so etwas wie die Endstation. Dieser Aufgabe, dieser großen Verantwortung sind wir uns alle bewusst."

WEN BETRIFFT PROSTATAKREBS?

 

Es ist der persönlichste und verletztlichste Teil ihres Lebens, den Männer in die Hände der Martini-Experten legen. Und auch, wenn die Statistik zu ihren Gunsten spricht, lässt sich nicht zu 100 % sagen, welcher Patient zu welchem Teil davon gehören wird. Umso wichtiger ist es, bei der Auswahl des behandelnden Arztes auf die Qualitätskriterin zu achten.

Welche Männer sind gefährdet, eines Tages bei Huland & Team zu landen?

Zunächst einmal: Das Risiko eines Prostatakarzinoms  steigt mit zunehmendem Alter an. Vor dem 50.Lebensjahr tritt dieser Krebs nur selten auf. Das Risiko für einen 35-jährigen Mann, in den nächsten zehn Jahren zu erkranken, liegt unter 0,1 Prozent, das Risiko für einen 75-jährigen hingegen bei 6,0 Prozent. Insgesamt liegt aktuell das sogenannte Lebenszeitrisiko für einen Mann, an einem Prostatakarzinom zu erkranken, bei 13,2 Prozent, das Sterberisiko jedoch nur bei 3 Prozent.

Das bedeutet: Prostatakrebs ist zwar die häufigste Krebserkrankung bei Männern, aber nicht die häufigste Todesursache. Die Wahrscheinlichkeit, 5 Jahre nach der Diagnose noch am Leben zu sein, ist mit 93 Prozent die zweithöchste unter allen Krebserkrankungen in Deutschland. Fünf von sechs Männern mit diagnostiziertem Prostatakrebs sterben also nicht an Krebs, sondern an einer anderen Ursache.

Dazu kommen noch diejenigen Männer, die zwar ein Prostatakarzinom haben, dies aber nie erfahren: Bei systematischen Untersuchungen von Verstorbenen, sogenannten Autopsie-Studien, werden bei neun von zehn Männern über 90 Jahren nach ihrem Tod Prostatakrebs-Zellen gefunden. 

Soweit zu den Zahlen.

 

WAS WEISS MAN ÜBER DIE URSACHEN?

 

Professor Huland: "Ehrlich gesagt – wir kennen die exakten Zusammenhänge nicht. Wir gehen davon aus, dass Umwelteinflüsse, möglicherweise Arbeitsbedingungen, gewiss auch Rauchen, Alkohol und natürlich falsche Ernährung eine wesentliche Rolle spielen."

Welche Hinweise gibt es auf die Ernährung als Ursache?

Der Top-Experte: "Prostatakrebs ist in Europa und den USA beispielsweise wesentlich weiter verbreitet als in Asien. Die Asiaten haben andere Essgewohnheiten als Amerikaner und Europäer. Wenn Asiaten in die USA auswandern und offensichtlich ihre Ernährung umstellen, d. h. anpassen, werden sie auch wesentlich öfter vom Karzinom befallen."

Ein wichtiger Faktor ist die familiäre Veranlagung. Männer, bei denen in der nahen Verwandtschaft Prostatakrebs aufgetreten ist, haben ein erhöhtes Risiko, selbst zu erkranken. Ist der Vater z. B. betroffen, steigt das Risiko auf das Doppelte, bei einem Bruder mit Prostatakrebs ist es bis zu dreimal so hoch wie in der übrigen männlichen Bevölkerung. Je mehr Familienangehörige erkrankt sind und je jünger sie zum Zeitpunkt der Diagnose waren, umso mehr steigt das Risiko für männliche Angehörige, ebenfals an dem Tumor zu erkranken.

Was lehrt uns das? fragen wir nach. "Männer, in deren naher Verwandtschaft Prostatakarzinome vorkommen", antwortet Huland, "sollten ab dem 40. Lebensjahr zur Früherkennungsuntersuchung gehen. Ansonsten mit 45 Jahren."

 

Gegen Vorsorge-Ignoranz ist jede ärztliche Kunst machtlos

Natürlich ist das Thema Vorsorge für ihn insgesamt der Dreh- und Angelpunkt. Ohne diese sind selbst die besten Ärzte machtlos. Er selbst hat sich zum erstenmal mit 45 Jahren untersuchen lassen. Aktuell checkt er alle zwei, bis drei Jahre seine Befunde, die ihn allerdings beruhigen. "Mein PSA-Wert ist Gott sei Dank mehr als im Normbereich."

Eine Vorsorgeuntersuchung besteht üblicherweise aus einer Tastuntersuchung, einem Bluttest (PSA) und gegebenenfalls aus einer Ultraschalluntersuchung. Beim Tasten kann der Urologe Veränderungen an der Prostata feststellen. Der PSA-Wert gibt Aufschluss über das Prostata-spezifische Antigen im Blut. Ist der Wert erhöht, kann dieses ein Hinweis auf ein Prostatakarzinom sein – muss es aber nicht. Nur bei drei von zehn erhöhten PSA-Werten stellt sich am Ende Prostatakrebs heraus. Deshalb dürfen in keinem Fall andere mögliche Einflüsse auf einen erhöhten PSA-Wert außer acht gelassen werden.

Huland ist bewusst, dass immer noch viel zu wenig Männer regelmäßig zur Vorsorge gehen. Wenn sie dennoch den Weg zum Arzt finden, dann hat oft die Ehefrau oder Partnerin nachgeholfen. Professor Huland: "Männer fühlen sich in ihren typischen männlichen Zonen bedroht, und das verleitet sie viel zu oft zum John-Wayne-Verhalten..."

John-Wayne-Verhalten? "Mir kann nichts passieren...", erklärt er den Begriff  und schüttelt den Kopf: "Unsere ganze medizinische Kunst nutzt nichts, wenn Patienten zu spät zu uns kommen. Und in diesem Zusammenhang ist es mir ein Bedürfnis, an Männer zu appellieren, für ihre Gesundheit mehr Verantwortung zu übernehmen. Im Interesse des eigenen Lebens, der Lebensqualität. Und im Interesse der Menschen, von denen sie geliebt werden. Und die sie nicht verlieren möchten."

Es ist noch nicht allzu lange her, da saß ein Patient bei Prof. Huland, der offensichtlich lange Zeit die Augen vor der Wahrheit verschlossen hatte. Während ein normaler PSA-Wert bei 3 liegt, lag der Wert dieses Mannes über 2000! "Und sein Körper", so Professor Huland, "war mittlerweile voll von Metastasen."

Was sagen Sie in so einer Situation? Machen Sie dem Patienten Vorwürfe?

„Nein, nein“, wehrt er ab, "natürlich nicht! Der Mann  ist ja schon gestraft genug und hat ja selbst begriffen, dass es klüger gewesen wäre, viel eher zu kommen. Nein, ich bespreche dann mit ihm einen anderen therapeutischen Weg." Doch der kann niemals das sein, was in den Anfängen einer Erkrankung noch alles möglich gewesen wäre.

 

WARUM DIE PARTNERIN SO WICHTIG IST

 

Welche Rolle spielen die Frauen im Vorfeld der OP und im Nachhinein?

Professor Huland: "Die Rolle der Frau ist extrem wichtig. Sie ist möglichst bei jedem Vorgespräch dabei. Oftmals behält sie die Fakten, die ich dann mitteile, wesentlich besser als der Mann, weil der natürlich nach dieser Diagnose oftmals unkonzentriert und ängstlich ist. Und nach dem Eingriff ist die Partnerin die erste, die ich sofort über die OP informiere. Ich will nicht, dass sie lange Zeit im Ungewissen zu Hause hockt. Familien rücken in solchen Phasen sehr dicht zusammen...einer baut den anderen auf. Und am besten geht das natürlich, wenn die Frau die Nachricht bekommt, dass die OP gut verlaufen ist."

Der gute, der erfolgreiche Verlauf einer Operation ist jedem Chirurgen das Allerwichtigste. Doch in der Martini-Klinik ist Prof. Huland einen Riesenschritt weiter gegangen. Das bedeutet: Hier liefert die weltweit größte Datenbank für Prostatakrebs Fakten für beste Therapien und individuelle OP-Methoden. Professor Huland: "Fast alle Gesundheitssysteme der Welt – auch das in Deutschland – haben den gravierenden Schwachpunkt, dass Behandlungsergebnisse nicht systematisch und vor allem nicht nach einheitlichen und somit vergleichbaren Standards erfasst werden. Sie sind damit nicht für Patienten, Versicherungen, Gesundheitspolitik etc. transparent einsehbar. Auch Ärzte haben somit keine Vergleichsmöglichkeiten mit anderen Kliniken im Hinblick auf ihre Ergebnisqualität."

Um jedoch genau das zu erreichen, hat die Martini-Klinik bereits 1992 in Zusammenarbeit mit der Urologie am Universitätsklinikum Eppendorf eine umfangreiche Ergebniserfassung der wegen Prostatakarzinom behandelten Patienten etabliert. Diese Datenbank, in der mittlerweile mehr als 20.000 Patienten mit jährlichen Verlaufsinformationen erfasst sind, nutzt die Klinik nicht  nur zur wissenschaftlichen Analyse, sondern auch regelmäßig alle sechs Monate zur Qualitätsbewertung der Operateure, der sogenannten Outcome-Analyse.

Vorreiter für Qualitätsstandards

Apropos Qualität: Welches sind aus seiner Sicht die drei wichtigsten Qualitäten eines Arztes? Huland zählt auf:

  1. Ganz wichtig: Mitgefühl. Ein Arzt muss Menschen mögen. Allerdings … um Menschen zu mögen, muss man auch sich selbst mögen.
  2. Ein Arzt muss seinen Beruf nicht nur gern machen, er muss ihn lieben! Wir haben keine Zeitachse, wir gehen nicht nach acht Stunden nach Hause. Wir gehen nach Hause, wenn die Arbeit getan ist. Das kann auch sehr spät werden. Und in der Woche kommen locker 60 bis 70 Arbeitsstunden zusammen.
  3. Ein Arzt muss offen für neue Dinge bleiben. In der Medizin gibt es so viele Neuentwicklungen, da muss man als Arzt immer wieder aufs Neue neugierig sein, um durch neues, zusätzliches Wissen den Menschen zu helfen.

Last but not least: Wenn er einen Wunsch frei hätte für die Medizin der Zukunft – welcher wäre das?

"Mein Traum wäre die Outcome-Analyse, wie wir sie hier machen. Sie würde den Wettbewerb, die Qualität verändern und die Kostenexplosionen bremsen. Wir hätten Zentren mit Top-Experten und Ergebnissen, die jeder nachlesen kann. Es ist doch im Prinzip furchtbar, wenn Krankenhäuser ihre eigenen Op- und Langzeitergebnisse nicht kennen... und die Patienten nicht wissen, wem sie ihren Körper anvertrauen. Welche Erfahrung der Operateur überhaupt hat. Es wäre mein Traum, Kliniken zu verpflichten, alle Daten offenzulegen. Ach ja und noch was", setzt Huland nach, " ich wünsche mir, dass die Patienten mündiger werden. Dass sie sich trauen, den Operateur nach seiner Ausbildung und seinem Leistungsspektrum zu fragen. Wie viele Patienten er schon operiert hat. Jeder Arzt sollte eigentlich die Patienten ermutigen und – wie Martin Luther seine Thesen – den Aufruf an seine Tür heften: Fragen Sie mich doch!"

Aber ist das denn nicht selbstverständlich? Wie oft ist er denn selbst in den letzten Jahrzehnten seiner Arbeit von Patienten gefragt worden? Er lächelt, aber keineswegs froh: "Genau zweimal."

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